Das Jahr 2016 in Eppendorf

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr mit alten Traditionen und spannenden Neuerungen.

Das Eppendorfer Jahr stand unter dem Motto „Wir haben ein Dach über dem Kopf – andere nicht“. Im März wurde das Gebäude im Abendrothsweg 60 Jahre alt. Dieses Jubiläum wurde mit einem Konzert des Gemeindechores gefeiert. Dem voraus ging ein intensives und freudiges Chorwochenende, das wiederholt im schleswig-holsteinischen Wittensee stattfand und an dem über 50 Chormitglieder teilnahmen.

Aus Dankbarkeit über die langjährige Versammlungsstätte wurde zu mehreren Veranstaltungen Geld für das Hamburger Straßenmagazin Hinz und Kunzt (ein Projekt, das obdachlose und sozial benachteiligte Menschen unterstützt) gesammelt. Ende Juli konnten schließlich 1000 Euro an eine Vertreterin des Magazins übergeben werden.

Neben alten Traditionen, wie dem Sommerfest, einem Brunch zum Erntedanktag oder dem Singen am Heiligabend, gab es zwei erfolgreich neu eingeführte Veranstaltungen. Im Februar fand erstmals ein Vorhallengespräch im Anschluss an einen verkürzten Wochentags-Gottesdienst statt. Dabei gab es die Möglichkeit, das gerade Gehörte zu vertiefen oder sich einfach nett mit anderen Geschwistern auszutauschen und Gemeinschaft zu pflegen. Die zweite, mit viel Begeisterung angenommene „Neuerung“, war ein Open Air Kino Abend, der Anfang September stattfand und auf viel Zuspruch gestoßen ist.

Das Vorhallengespräch wurde bereits in 2017 fortgeführt und das Open Air Kino wartet noch auf etwas freundlichere Temperaturen.

Auch im Jahr 2016 fanden Gastchöre, wie beispielsweise der Gospelchor B-WARE aus Bielefeld Obdach in Eppendorf und die Gemeinde hat viel Unterstützung in Form von Nachwuchs und neuen Amtsträgern freudig aufgenommen.

Aber auch Heimgänge gab es im vergangenen Jahr, die die Gemeinde in würdevollen Trauergottesdiensten verabschiedet hat.

Ein letzter Höhepunkt in 2016 war ohne Zweifel die Gemeindeweihnachtsfeier, die dieses Mal von der Jugend organisiert wurde. Sie lud Gemeinde, Freunde, Bekannte und die Nachbarschaft zu einem Weihnachtsmarkt auf das Kirchengebäude ein. Bei Leckereien und kulturellen Beiträgen wurden neue Bekanntschaften geschlossen und ausgiebig Gemeinschaft gepflegt.