Apostelgottesdienst
in der Gemeinde
Eppendorf
Am 25. Juni besuchte Apostel Uli Falk die Gemeinde Eppendorf in ihrer frisch renovierten Kirche.
In den vergangenen Monaten ist viel passiert.
Nicht nur das Innere des Kirchengebäudes hat eine Veränderung erfahren, sondern auch die Zusammensetzung
der Schwestern und Brüder.
Am 2. April (Palmsonntag) fand durch den Bezirksvorsteher Kai Reddig die Profanierung der Gemeinde Eimsbüttel statt.
Seitdem erleben alle Gemeindemitglieder die Gottesdienste gemeinsam in der damit neu entstandenen Gemeinde Eppendorf.
Nach einem fulminanten Einstieg durch das Eingangslied 332 – „Herz und Herz vereint zusammen“ und dem Chorlied „Einer muss wachen….hilf uns zu tun, was Du sagst“ brachte uns der Apostel in seiner Predigt die Herangehensweise Jesus Christus näher, indem er uns aufzeigte, wie dieser mit seiner Vollmacht umging. Nicht etwa im großen Stil, sondern zaghaft und als „Angebot“. Wie uns ein kleines Licht in der Dunkelheit Orientierung verschafft, so verschafft uns auch ein kleines Licht im Herzen Orientierung – wir müssen es nur hineinlassen, dann wird es Wirkung zeigen. Wenn wir dann das Licht in uns haben, dann soll unser Licht auch in andere hineinleuchten. Jedoch zaghaft, beständig und als „Angebot“, so wie es unser Herr Jesus getan hat – nicht im Übermaß. Unser Apostel brachte hier auch das Beispiel eines Kochs an, der es mit dem Salz zu gut gemeint hat und die Suppe am Ende versalzen war. Maßhalten, beständig bleiben und die Liebe in unsere Mitmenschen hineinlegen – „nimmer vergeht, was Du liebend getan“ – was Du Deinen Mitmenschen in Liebe tust, hat Bestand in Ewigkeit. Mit diesen Erkenntnissen schloss unser Apostel seinen Predigtteil ab und bat unseren Priester Hoberg um eine Zugabe.
Hierbei bereitete der Chor mit dem Lied aus der Chormappe 207 „Ich hebe meine Augen auf“ den Weg.
Der Priester untermalte die Gedanken unseres Apostels noch mit einem Zusatz; manchmal ist es auch notwendig, die Dinge mit geballter Faust anzugehen, z. B. wenn wir unseren Feinden begegnen. Da dürfen wir uns immer wieder selbst sagen „wir müssen das mit der Liebe machen“. Manchmal ist es notwendig mit geballter Faust, manchmal dann mit einem sanften Licht.
Zum Wechsel und zur Einstimmung auf die weiteren Handlungen sang der Chor das Lied aus der Chormappe 213 „Meine Seele ist stille zu Gott“.
Es folgten das Bußlied vorgetragen von dem Jugendchor „Anker in der Zeit“ und nach der Sündenvergebung erfreute uns der Kinderchor mit dem Regenbogenlied bevor dann die Heilige Versiegelung stattfand.
Zum Heiligen Abendmahl sangen wir zuerst das Lied 351 „Ich will Dich lieben, meine Stärke“ und im Anschluss das Lied 297 „Zu Jesu Füßen darf ich nun“.
Danach folgte die Ordination von vier Diakoninnen und zwei Diakonen. Für diesen besonderen Anlass bereitete der Chor mit der 1. Strophe aus dem Lied der Chormappe 307 „Jesus bleib in meinem Leben“ den Weg zum Altar und schloss mit der 2. Strophe aus demselben Lied „Jesus Du hast mich auch Liebe guten Menschen anvertraut“ die Handlung ab.
Zum krönenden Abschluss sang uns der Chor noch das Lied aus der Chormappe 357 „Gut, dass wir einander haben“ und schickte uns hiermit in einen gesegneten Sonntag, den wir in Gemeinschaft noch mit Kaffee, Keksen und Muffins einläuteten.